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ALL-ON-6-TECHNIK

DER KURZE WEG ZUM FIXEN ZAHNERSATZ

Dank der dynamischen Entwicklung der Implantologie, steht dem Patienten heute eine neue Behandlungsmethode offen, die den Weg zum fixen Zahnersatz erheblich verkürzt.

Der Knochenverlust nach dem Zähneziehen bedeutet im Mahlzähnebereich ein ernstes Problem. Dazu kommen noch die Risikofaktoren, die die Implantation im Oberkiefer wegen der Nähe der Kieferhöhle und im Unterkiefer wegen der Lage des Kiefernervs erschweren.

Die Grundlage der neuen All-On-6-Technik ist die, dass die Implantate im Frontteil der Kieferknochen eingesetzt werden, also dort, wo weder der Kiefernerv noch die Kieferhöhle als Störungsfaktor auftreten.

alonsix-technikDas Wesen der Technik ist, dass die hinteren Implantate in einem 30-Grad-Winkel eingesetzt werden. Auf diese Weise können die hinteren Stützpunkte ausgestaltet werden, wobei der schmerzhafte und kostspielige Knochenersatz vermieden werden kann.

Die Zahnbetterkrankung – auch als Parodontose genannt – gilt als Volkskrankheit. Sie wird in erster Linie von genetischen Faktoren beeinflusst, aber auch andere äussere Faktoren können den Ablauf der Krankheit beschleunigen, wie z.B. das Rauchen, mangelhafte Mundhygiene oder schlecht ausgeführter Zahnersatz usw. Sie können zum Verlust der Zähne bereits im jungen Alter führen.

Wenn alle Zähne entfernt werden müssen und der Patient mit dem herausnehmbaren Zahnersatz nicht zufrieden ist, dann fängt ein langer Behandlungsprozess an. Er besteht oft aus komplizierten Operationen – Knochenersatz, Kieferhöhlenauffüllen und Knochentransplantationen. Dabei muss der Patient die unbequeme Prothese tragen. Das Endergebnis ist den ursprünglichen Zähnen ähnlich. Der Patient bekommt einen fixen Keramikzahnersatz innerhalb von einem oder anderthalb Jahren.

Die in dem vorderen Knochen eingesetzten Implantate sind meistens sofort belastbar. Auf die frisch eingesetzten Implantate kann eine gekürzte, provisorische Kunststoffbrücke aus 10 Zähnen innerhalb eines Tages geschraubt werden.

Während der Heilphase (3-6 Monate) bietet diese provisorische Brücke dem Patienten ein ausgezeichnetes Komfortgefühl.

Nach dem Ablauf der Heilphase wird die provisorische Brücke ohne neue Operation abgeschraubt. Innerhalb von 5 Tagen bekommt der Patient die 12-stellige Keramikbrücke.

Der Patient beibt nach der Operation nur einen Tag lang ohne Zähne, und er braucht auch keinen herausnehmbaren Zahnersatz zu tragen. Dieses Verfahren kann auch dann angewendet werden, wenn die Zähne schon früher entfernt wurden. In diesem Fall wird der herausnehmbare Zahnersatz des Patienten in eine provisorische Brücke umgestaltet, um damit Kosten zu sparen.

Bei den herkömmlichen Verfahren werden 8 Implantate in den Kieferknochen für den fixen Zahnersatz eingesetzt, und beim Oberkieferknochen muss in vier von fünf Fällen auch der Knochen in der Kieferhöhle ersetzt werden, damit die Implantate auch hinten eingesetzt werden können.

Mit dem neuen Verfahren (All-On-6-Technik) werden die Kosten des Knochenersatzes und die Zeit der Heilperiode erspart. Es sind weniger Implantate notwendig und dadurch ist der Preis bedeutend niedriger.

Ein weiterer Vorteil der speziellen Technik ist, dass der Patient sofort eine provisorische Brücke erhält.

Das neue an der All-On-6-Technik:

  • In den meisten Fällen ist kein Knochenersatz notwendig

  • Gleichzeitig mit dem Zähneziehen können die Implantate eingesetzt werden

  • Der Patient bekommt sofort eine provisorische Brücke

  • Die provisorische Brücke ist fix

  • Die Kosten können um 30 % reduziert werden

ANTWORTEN ZU WICHTIGEN FRAGEN

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    Wird die Zahnbehandlung schmerzhaft sein?

    Die meisten Zahnbehandlungen sind schmerzfrei. Der grösste Teil der Eingriffe erfolgt in lokaler Anästhesie, immer unter Berücksichtigung des Patientenanspruchs. Die heutigen modernen Anästhesiemittel sind sehr effektiv. Falls das gegebene Anästhesiemittel nicht optimal ist, wird ein anderes Mittel eingesetzt. Immer zum Wohle des Patienten.

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    Wann muss ein Zahnersatz hergestellt werden?

    Die meisten Patienten wenden sich erst zu ihrem Zahnarzt, wenn bereits relativ viele Zähne fehlen. Dies ist in den meisten Fällen nicht vorteilhaft, weil sich an der Stelle der fehlenden Zähne das Zahnfleisch zurückzieht, die Aufbisshöhe des Patienten verändert und die gebliebenen Zähne sich stauen oder voneinander entfernen.

    Diese Situation macht ein korrekter Ersatz in jedem Fall komplizierter und kostenaufwendiger, als wenn der fehlende Zahn rechtzeitig ersetzt wird (6-9 Monaten nach dem Zahnziehen). Diese Vorsichtsmassnahme bewahrt auch den original Zahnreihenzustand.

    Wenn Ihnen schon ein bis zwei Zähne fehlen, empfehlen wir Ihnen, uns für eine kostenlose Konsultation aufzusuchen, um Sie über eine optimale Lösung zu informieren. Im Notfall rufen Sie gleich unter der Telefonnummer 071 951 02 71 an und machen einen Termin mit uns ab.

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    Wie oft muss man sich die Zähne putzen?

    Im Idealfall möglichst nach jedem Essen. Unter gegebenen Umständen kann dies nicht eingehalten werden. Im Allgemeinen gilt; wenn wir morgens und abends die Zeit aufwenden (4-5 Minuten lang) um unsere Zähne zu putzen, können wir beruhigt sein, dass wir das Richtige für die Erhaltung der Gesundheit unserer Zähne getan haben.

    Das Zähneputzen am Abend muss unbedingt gepflegt werden, da sich im Mund, bei unsorgfältiger Reinigung, während der Nacht Bakterien bilden können. Dadurch ist die Gefahr gegen schädlichen Einfluss höher einzustufen.

    Wichtig zu wissen ist, dass dies bei jeder Person unterschiedlich auftreten kann. Es lohnt sich deshalb, mit Ihrem Zahnarzt über die Zahnreinigung zu sprechen und sich bezüglich der Reinigungstechnik beraten zu lassen.

  4. 4

    Welches Risiko birgt ein Implantatersatz ?

    Detaillierte Informationen darüber können Sie auf der Seite „Implantation“ lesen. Die Chance des Operationserfolges und Behaltens des Implantates beträgt mindestens 98-99%. Bestimmte Faktoren können das Risiko erhöhen: starkes Rauchen, unmäßiger Alkoholverbrauch, Zuckerkrankheit, nicht entsprechende Mundhygiene. Für weitere Informationen fragen Sie in unserer Praxis!

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    Welche Lebensdauer hat ein Zahnersatz?

    Die Lebensdauer eines hergestellten Zahnersatzes hängt von mehreren Faktoren ab. Sehr wichtig ist auch Ihre Mitwirkung, da ein Zahnersatze gündliche und regelmäßige Pflege benötigt.

    Sie erhalten von unseren Zahnärzten Informationen, nachdem Sie Ihren neuen Ersatz bekommen haben. Falls Sie einen älteren Zahnersatz haben und Fragen über die Reinigung haben, wenden Sie sich auch dann vertrauensvoll an uns!

    Außerdem ist eine regelmäßige Kontrolluntersuchung unentbehrlich. Mit Rücksicht auf die oben genannten Punkte, kann die Lebensdauer Ihres Zahnersatzes mehrere Jahrzehnte sein.

Interview mit Dr. Csaba Csak

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